CO2-Emissionen sinken in der EU, steigen in Österreich

11. Mai 17

Die CO2-Emissionen der EU-Staaten sind 2016 im Vergleich mit dem Jahr davor um 0,4 % gesunken. In Österreich ist allerdings ein Anstieg um 2,7 % zu verzeichnen. Schon von 2014 auf 2015 waren die Emissionen hierzulande um 3,2 % gestiegen.

Während die Emissionen in Malta mit minus 18,2 Prozent besonders stark gesunken sind, stiegen sie in Finnland mit plus 8,5 Prozent am meisten an, das zeigen neue Eurostat-Daten.

Insgesamt sind die Emissionen in elf EU-Staaten zurückgegangen. Hinter Spitzenreiter Malta folgen Bulgarien (minus 7,0 Prozent), Portugal (minus 5,7 Prozent), Großbritannien (minus 4,8 Prozent), Luxemburg (minus 3,8 Prozent), Griechenland (minus 3,3 Prozent), Italien (minus 2,9 Prozent), Rumänien (minus 1,4 Prozent), Estland (minus 1,0 Prozent), Tschechien (minus 0,7 Prozent) und Belgien (minus 0,6 Prozent).

Hinter Finnland folgen bei den 17 Staaten mit höheren Kohlendioxidwerten Zypern (plus 7,0 Prozent), Slowenien (plus 5,8 Prozent), Dänemark (plus 5,7 Prozent), Kroatien (plus 4,3 Prozent), Litauen (plus 3,9 Prozent), Lettland (plus 3,2 Prozent), Ungarn (plus 2,9 Prozent), Österreich (plus 2,7 Prozent), Schweden (plus 2,3 Prozent), die Slowakei (plus 1,7 Prozent), Spanien (plus 1,6 Prozent), Irland (plus 1,1 Prozent), Polen (plus 1,0 Prozent), Frankreich (plus 0,9 Prozent), Deutschland (plus 0,7 Prozent) und die Niederlande (plus 0,4 Prozent).

orf.at: CO2-Emissionen in EU gesunken, in Österreich gestiegen