14 neue Substanzen durch Rotterdam-Konvention reguliert

Chemie & Nanotechnologie

Die Rotterdam-Konvention regelt Export und Import von Chemikalien zwischen 130 Mitgliedsstaaten. Kern ist das sogenannte PIC-Verfahren der Zustimmung nach vorheriger Information. Bei der ersten Ministerkonferenz nach Inkrafttreten der Konvention im Februar 2004 einigten sich die Staaten am 23.9.2004 auf die Aufnahme weiterer 14 Substanzen in den Geltungsbereich der Konvention. Damit sind insgesamt 41 Substanzen durch die Konvention reguliert.
Zu den neu aufgenommen Substanzen gehören einige Pestizide sowie mehrere Formen von Asbest, allerdings nicht das umstrittene Chrysotil-Asbest.

Pressemeldung UNEP (engl.)
Pressemeldung FAO (engl.)
Pressemeldung PAN Deutschland (engl.)
Pressemeldung WWF (engl.)