28. Österreichische Umweltrechtstage: Unternehmens- und Behördenverantwortung in der Klima- und Biodiversitätskrise

In interdisziplinärer Weise wird den ökonomischen und normativen Konsequenzen, beispielsweise wegen mangelnden Vollzugs bzw. unzureichender Umsetzung der EU-Vorgaben (Green Deal; wie ganz aktuell beim überragenden Interesse an Erneuerbarer Energie) auf den Grund gegangen: Staats- und Amtshaftung, aber auch Umwelthaftung, diese besonders wegen mangelnden Biodiversitätsschutzes. Die Behörden- und Unternehmerpflichten verdichten sich jedenfalls zu mehr Klima- und Biodiversitätsschutz. So rücken bei den Unternehmen verstärkt Nachhaltigkeitsverpflichtungen (z.B. bei Berichterstattung, Lieferkettenhaftung, Gefahr im Verzug und Renaturierungsverordnung) in den juristischen Fokus.

Wie gewohnt wird auch aktuellstes Umwelt- und Klimaschutzrecht in Gesetzgebung und Judikatur aufbereitet und analysiert. Wirk- und Schubkraft im Nachhaltigkeitsrecht auf allen Ebenen und bei allen Akteur:innen stehen bevor.

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