50 Jahre Umweltdachverband: Zu Gast bei Bundespräsident Alexander van der Bellen
"Gemeinsam für einen lebendigen Planeten"
UWD-Präsident Franz Maier, die Vizepräsidenten Gábor Wichmann und Reinhold Christian, Geschäftsführer Gerald Pfiffinger, die stv. Geschäftsführerin Karin Hartmeyer und die stv. Finanzreferentin Liliana Dagostin waren erfreut über den fruchtbaren Dialog mit Bundespräsident Van der Bellen. „Wir haben zentrale Themen diskutiert, die in Summe zu einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Politik und Umwelt-NGOs und damit zu einem stärkeren Umwelt- und Naturschutz in Österreich beitragen sollen“, sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes, der kürzlich wiedergewählt wurde. Im Fokus standen die Rolle des Umweltdachverbandes vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen, die bessere Institutionalisierung der Umweltdachverbände in Österreich sowie die zentrale Aufgabe und Position der Umweltanwaltschaften in Abgrenzung zu den Umweltorganisationen. „In einem zunehmend populistischen Umfeld gilt es, im steten Dialog konsensfähige Lösungen zu finden, um unsere Lebensqualität und die Zukunft der kommenden Generationen zu sichern. Das Gespräch mit dem Herrn Bundespräsidenten macht uns Hoffnung, dass dies gelingen kann“, betont Maier.
Als Dachverband bündelt der UWD die Kräfte seiner 35 Mitgliedsorganisationen und entwickelt gemeinsame Positionen für einen starken Umwelt- und Naturschutz, die er nach außen vertritt. Im Dialog mit seinen Mitgliedsorganisationen und Stakeholder:innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft erarbeitet der UWD praxisgerechte Lösungen, die den Umwelt- und Naturschutz voranbringen. „All unser Handeln basiert auf einem ganzheitlichen Verständnis der zunehmend komplexen globalen Entwicklungen und fördert kritisches, vernetztes Denken und Handeln. In unserer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit bringen wir dies besonders zum Ausdruck“, so Maier abschließend.