ARGE Schöpfungsverantwortung beendet ihre Arbeit

Mit dem Arbeitsbericht „30+ Jahre ARGE Schöpfungsverantwortung“ beendet die Arbeitsgemeinschaft ihre Arbeit. Ihr Start im Jahr 1989 als „ökosoziale“ Pionierbewegung mündete 1992 in die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft von Aktivist:innen, Naturwissenschafter:innen und Theolog:innen. Zu den Meilensteinen der ARGE Schöpfungsverantwortung zählen die Bestellung eines Referatsbischofs in der Bischofskonferenz, die Errichtung von Diözesanen Umweltreferaten sowie die Mitgründung des ECEN, des European Christian Environmental Networks, außerdem die Führung einer ständigen Servicestelle, des Informations-Beratungs-Behelfsdienstes. Ab 2000 arbeitete die ARGE Schöpfungsverantwortung als unabhängige kirchliche Umweltorganisation und entwickelte ein umfassendes Bildungs- und Umsetzungsprogramm mit zahlreichen Projekten und Angeboten für alle Altersstufen.

International tätig war die ARGE auf den Philippinen, in Belarus, der Ukraine, Lettland und in der Mitgestaltung internationaler Konferenzen des ECEN (Europäische Christliche Umweltnetz). Die ARGE war seit 1993 an mehr als 40 Symposien und Fachtagungen sowie 200 monatliche JOUR FIXEs beteiligt. Inhalte, Projekte und Dokumentationen der ARGE Schöpfungsverantwortung können noch bis zum Abschluss ihrer Tätigkeit am 28. Februar 2023 gratis heruntergeladen werden.

Den Abschluss ihrer operativen Tätigkeit bildete das 5-jährige Projekt einer Zusammenschau des konziliaren Prozesses von „Frieden–Gerechtigkeit–Bewahrung der Schöpfung“, der Umweltenzyklika Laudato Si‘ und den SDGs, den Nachhaltigkeitszielen der UNO unter dem Titel „mit den SDGs und Laudato Si‘ den Wandel mitgestalten“.

PRESSEMELDUNG: 30+ Jahre ARGE Schöpfungsverantwortung – das Finale