Bioeconomy Austria: Österreichischer Zusammenschluss

Bioeconomy Austria, ein Leuchtturmprojekt der nationalen Bioökonomiestrategie, kann zur Projekthalbzeit beachtliche Erfolge vorweisen: Über 220 Organisationen aus Regionen, Cluster, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Politik und Gesellschaft sind bereits Teil des österreichweiten Netzwerks für Bioökonomie. Bioeconomy Austria sorgt dafür, dass die Innovationskraft, klimaschädliche durch nachhaltige Rohstoffe zu ersetzen, gebündelt in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Ein kontinuierlicher Wissensfluss spielt eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung der wirtschaftlichen Transformation.

In Vorbereitung eines nationalen Bioökonomieclusters, wie er im Regierungsprogramm verankert ist, vernetzt Bioeconomy Austria – gefördert durch den Österreichischen Waldfonds – relevante Akteure im ganzen Land mit einem ersten Fokus auf den Rohstoff Holz: Im Osten hat sich beispielsweise der Holzcluster Steiermark mit der ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur, zusammengetan, um gemeinsam die Potenziale von Holz und anderen biogenen Rohstoffen für die Luftfahrtindustrie offen zu legen.

Business Upper Austria führt eine regionale Bedarfsanalyse von Unternehmen durch und holt dafür Innovation Salzburg und den Holzcluster Steiermark mit an Bord. Um die richtigen Maßnahmen zu finden, braucht es ein genaues Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse der Unternehmen und KMUs. Dabei kann die überregionale Zusammenarbeit helfen, um gemeinsam österreichische Unternehmen beim Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen. Zeitgleich setzt sich proHolz Tirol damit auseinander, wie man den Wertstoff Holz am besten in Verwendung halten kann und wie man ein Bewusstsein für dessen Wert schaffen kann. Bioeconomy Austria und proHolz Tirol bieten einen Rahmen für Austausch und Fortschritt.

Bioeconomy Austria kann einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft helfen. Lokal, überregional, national und international werden die besten Ideen vereint, um die Bioökonomie weiter voranzutreiben.


Rot-Weiß-Roter Schulterschluss: Über 220 Organisationen bündeln die Kräfte für eine nachhaltige Zukunft