„Bioenergie und Umweltschutz“
Der Österreichische Biomasse-Verband möchte Sie herzlich zur Veranstaltung „Bioenergie und Umweltschutz“ am 14. Juni 2016 in der Wiener Urania einladen.
Das Klimaschutzabkommen von Paris bedeutet die Abkehr von Kohle, Erdöl und Erdgas sowie den Umstieg auf erneuerbare Energien. Damit steigt auch der Bedarf an Biomasse, insbesondere an Holz, das als Rohstoff und Energieträger von vielen Seiten beansprucht wird. Im Zuge der erhöhten Nachfrage sind Diskussionen über die Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen der Biomassenutzung in Europa aufgekommen und von den Medien aufgegriffen worden. Mit der Veranstaltung „Bioenergie und Umweltschutz“ möchte der Österreichische Biomasse-Verband die Auswirkungen der Biomassenutzung auf die Umwelt umfassend beleuchten. Die Tagung soll Chancen, Risiken und Potenziale der heimischen Biomassenutzung aufarbeiten und zeigen, dass Klimaschutz und Naturschutz keinen Widerspruch darstellen.
Zu den Schwerpunktthemen gehören:
.) Regionale Biomassenutzung in europäischen Schutzgebieten
.) Auswirkungen des Klimawandels auf Zusammensetzung von Baumarten und Holzsortimenten
.) Nutzen der Bioenergie für den praktischen Forstbetrieb
.) Schweighofer: Nachhaltigkeit aus Sicht einer internationalen Holzindustrie
.) Entwicklung von Schadstoffemissionen bei Biomassekesseln
Eine von Standard-Kolumnist Conrad Seidl moderierte Diskussionsrunde bietet Akteuren von Umweltverbänden, Naturschutz, Forstwirtschaft und Energiebranche die Gelegenheit, ihre Sichtweisen darüber auszutauschen, ob Biomasse wirklich die nachhaltige Alternative zu Kohle, Öl und Erdgas ist.
Im Tagungsbeitrag von 54,- Euro (ermäßigt 24,- Euro) sind Unterlagen, Mittagessen und Pausengetränke enthalten.
Die Anmeldung ist ab sofort online möglich. Wir bitten um Registrierung unter:
http://www.biomasseverband.at/veranstaltungen/veranstaltungsanmeldung/