Circular Society Experiments

Eine Circular Economy braucht eine Circular Society Damit die von der EU beschlossene regenerative Circular Economy schneller und besser in die Umsetzung kommt, braucht es neben technischen Innovationen und neuen Businessmodellen Unterstützung durch die Gesellschaft. Eine solche Circular Society muss in der Lage sein, in Kreisläufen zu denken und zu handeln, Kreisläufe aufzubauen und lineare Muster in Produktion und Konsum zu durchbrechen. Dabei sind fundamentale Umorganisationen und Neuorientierung von Praktiken und Abläufen in allen Bereichen des Alltags nötig (Research Group Challenge Obsolescence: From Take-Make-Dispose to a Circular Society).  Die Rolle des Designs ist dabei zentral - Produktionsmuster, Nutzungsmuster und Wiederverwendung werden wesentlich in der Gestaltung festgelegt.
 
Wichtige Fragen, die es jetzt zu stellen gilt sind: Was braucht es, um die Gesellschaft zu Kreislaufhandeln zu befähigen? Wie können Designer die Gesellschaft beim Aufbau der Circular Economy unterstützen? Welcher neuer Umgang mit Stoffen und Dingen muss sich etablieren?  Wie kann Gesellschaft Kreisläufe aufbauen und unterstützen? Welche Praktiken müssen Circular Societies neu erlernen oder wieder erinnern? Was ist ein zirkulärer Lebensstil und wann ist eine Circular Society erreicht? Welches Weltbild und welches Bild von der Zukunft ist dienlich?
 
 

Die Konferenz wird vom Studiengang Design und Produktmanagement (DPM) in Partnerschaft mit der Hans Sauer Stiftung, München sowie der Plattform Circular Futures - Plattform Kreislaufwirtschaft Österreich ausgerichtet.

Fachhochschule Salzburg, Campus Kuchl, Markt 136a
5431 Kuchl
Salzburg
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