Fridays for Future: Erste Studie zur Bewegung

22. Aug 2019 

Vor einem Jahr setzte sich Greta Thunberg erstmals vor das schwedische Parlament, um für Klimaschutz zu streiken. Sie bereitete damit mit den Weg für die weltweite Klima- und Schulstreikbewegung Fridays for Future. Nun zeigt eine Studie zeigt, was das grundlegend Neue an dieser Bewegung ist. Der Bericht konzentriert sich dabei speziell auf Deutschland. 

Greta Thunberg selbst hat großen Einfluss auf Fridays for Future in Deutschland, wie die Ergebnisse der Befragung von ForscherInnen des Berliner Instituts für Protest- und Bewegungsforschung zeigen. Etwa die Hälfte der befragten DemonstrationsteilnehmerInnen gab an, dass die schwedische Aktivistin ihr Interesse am Klimawandel verstärkt hat. Die TeilnehmerInnen sind überwiegend jung und gut gebildet – und es gibt einen Frauenanteil von 60 Prozent. Zum Vergleich: In Österreich liegt er bei 65,9 Prozent. Während der Anteil der 14-19-Jährigen in Deutschland bei 51,5 Prozent liegt, ist er in den Niederlanden mit 95,8 Prozent am höchsten und steht in Österreich bei 38,3 Prozent.
 

Studie: Fridays for Future

Klimareporter: Greta als Vorbild – vor allem für Frauen