GLOBAL 2000 und EU-Umweltbüro: The past and the future of the European Green Deal
Behandelt wurde unter anderem die Frage, warum die EU gut ist und die EU-Wahlen entscheidend für Klima, Natur und Umwelt sind. Den Anfang machte Barbara Steffner von der EU-Kommission, die in ihrer Präsentation die Eckpunkte der Umsetzung des European Green Deal präsentierte. Patrick ten Brink, Generalsekretär des Europäischen Umweltbüros präsentierte dann, wie der Europäische Green Deal aus Sicht der Umweltbewegung wahrgenommen wird.
Bei der anschließenden Diskussion nahmen dann Jürgen Schneider (Leiter der Sektion Klima und Energie im BMK), Christina Plank (Boku) und Colin Roche (Friends of the Earth Europe) teil. Dabei wurde anerkannt, dass in der EU einiges vorangebracht werden konnte, aber auch, dass wir bei Weitem noch nicht am Ziel sind. Im Klimaschutzbereich sind weitere Schritte notwendig, aber insbesondere im Bereich Erhalt der Artenvielfalt und nachhaltige Ausrichtung der Landwirtschaft sind wichtige Vorhaben des Green Deals nicht umgesetzt worden.
Nach einer Pause wurde dann die Diskussion mit politischen Vertreter:innen fortgesetzt. Lena Schilling (Grüne), Peter Berry (NEOS) und Andreas Preiml (SPÖ) diskutierten mit Bernhard Zlanabitnig (EU-Umweltbüro) und Johannes Wahlmüller (GLOBAL 2000). In der Diskussion wurden die nächsten Schritte diskutiert, die es auf europäischer Ebene braucht und auch die offenen Punkte der österreichischen Klimapolitik wurden diskutiert. Am Ende folgte ein Appell zur EU-Wahl zu gehen und sich davor eingehend zu informieren, denn die Beschlüsse auf EU-Ebene sind entscheidend für unser aller Zukunft.
Event-Nachbericht: The past and the future of the European Green Deal