HINWEISE UND TERMINE

Treffpunkt Naturnacht: Vernetzungstreffen und Workshop zur nachtbezogenen Naturpädagogik

29.6.2021, 14:00 bis 18:00 Uhr

Naturhistorisches Museum Wien, Burgring 7, 1010 Wien

Das durch den Menschen erzeugte künstliche Licht verursacht eine zunehmende Aufhellung des Nachthimmels. Dieses auch als „Lichtverschmutzung“ bezeichnete Phänomen betrifft, bis auf wenige Ausnahmen, mittlerweile alle nächtlichen Lebensräume in Österreich. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf nachtaktive Lebewesen und auch auf den Menschen.

Im Rahmen des Projekts Lebensraum Naturnacht wurde eine virtuelle Nachtexkursion für das Digitale Planetarium des Naturhistorischen Museums Wien (NHM) entwickelt, die eine authentische Darstellung des Nachthimmels über Orten mit intakter natürlicher Nacht bietet. Als Veranstaltungsrahmen zur Vermittlung von Inhalten und zur Durchführung von nachtbezogenen Methoden unter dem Sternenhimmel von Österreichs Schutzgebieten dient eine multimediale Planetariumsshow.

Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

 

Umweltdachverband - Treffpunkt Naturnacht

Umweltdachverband - Lebensraum Naturnacht

 

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NÖ Naturschutzpreis - Josef Schöffel Förderungspreise

Das Land Niederösterreich stiftet im Jahr 2021 zehn Josef Schöffel-Förderungspreise, die im Sinne des vorbildhaften Wirkens des Naturschützers Josef Schöffel an Gemeinden und an von Gemeinden getragene Initiativen verliehen werden, welche durch hervorragende Leistungen zum Schutz der heimischen Natur oder zur Vertiefung des Verständnisses der Bevölkerung für die heimische Natur einschließlich deren Erholungswert beitragen.

Diese Leistungen können sein:

    •       wissenschaftliche, pädagogische, bildnerische oder publizistische Tätigkeiten

    •       konkrete Naturschutz-Maßnahmen und/oder aktive Tätigkeiten in Gemeinden oder in gemeindeeigenen Initiativen

 

Land Niederösterreich

 

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„Zeigt her eure Blumenwiesen“

Jede*r kann einen Beitrag leisten und Nahrung für Bienen & Co bereitstellen. Vor allem Bauern können mit naturnaher Bewirtschaftung viel erreichen. Aber auch Gärten, Terrassen oder Balkone können naturnah gestaltet und Oasen für Tiere und Pflanzen sein. Und auch Gemeinden oder Betriebe können Vielfalt fördern, indem sie Blütenvielfalt schaffen und erhalten, Blumenwiesen anlegen oder Böschungen und Wegränder nicht abrasieren, sondern blühen lassen.

„Zeigt eure Flächen her! Geht mit gutem Beispiel voran und präsentiert eure Vielfaltsflächen. So könnt ihr vielleicht auch die Nachbarn zum Nachdenken und Nachmachen anregen“, lautet der Appell des Naturschutzbundes.

Senden Sie Bilder und eine Beschreibung Ihrer bunt blühenden Flächen ein. Ausgewählte Beispiele stellt NATUR VERBINDET in Absprache mit den Besitzer*innen auch vor. Als Dankeschön bekommt man wetterfeste Tafel (42 * 42 cm), mit der auf das Naturengagement hingewiesen werden kann.

 

Natur verbindet

Natur verbindet - Praxistipps

Ausgewählte Beispiele