HINWEISE UND TERMINE

Dialog im Wandel - Klimaethik und Generationengerechtigkeit
Donnerstag, 20.1.2022, 18 Uhr bis 19.30 Uhr, online

Die Veranstaltungsreihe „Dialog für den Wandel“ schafft Raum für Gespräche und das Zusammentreffen zwischen Wissenschaft und Praxis. Ziel ist es, den Teilnehmenden neue Perspektiven zu eröffnen und sie bei mutigen Schritten für eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.

In ihrem Impulsvortrag erläutert Angela Kallhoff, Professorin für Ethik am Institut für Philosophie der Universität Wien, wo aus ethischer Perspektive die großen Herausforderungen für den Klimawandel liegen. Außerdem stellt sie Lösungsvorschläge zu den Fragen vor: Nach welchen Prinzipien sollen die aus der Klimakrise erwachsenden Lasten verteilt werden? Wie können die normativen Forderungen begründet werden? Und was ist unter „Klimagerechtigkeit“ zu verstehen?

Im Anschluss wird im Dialog der philosophische Zugang zu Fragen der Klimagerechtigkeit mit Beispielen aus der Praxis vervollständigt und begreifbar gemacht. 

Dialogpartner*innen: 

    •       Angela Kallhoff (Professorin für Ethik, am Institut für Philosophie der Universität Wien)          

    •       Hubert Malin (Forstbetriebsleiter Forstfonds Montafon), 

    •       Florian Sturm (Moderator Klimajugendrat, angefragt)

Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, nach dem Impulsvortrag und dem Dialog per Chatfunktion Fragen an die Vortragenden zu stellen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
 

EU-Umweltbüro: Dialog im Wandel - Klimaethik und Generationengerechtigkeit

Umweltbundesamt: Online Veranstaltung - Dialog für den Wandel

 

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Petition gegen „nachhaltige Investitionen“ in Atomenergie

Wie berichtet, ist der Kommissionsentwurf zur Taxonomie der EU-Kommission, die am Silvesterabend versendet wurde, europaweit auf Kritik gestoßen. So sei die angekündigte Aufnahme von Atomenergie und Erdgas als „nachhaltige“ Investitionen in die EU-Taxonomie aus Sicht zahlreicher Umweltorganisationen ein großer Fehler. In einer europaweiten Petition kann man den Protest gegen Atomenergie als nachhaltige Energie zum Ausdruck bringen.

„Die Architektur der Taxonomie ist nicht darauf ausgelegt, Risiken zu berücksichtigen, die über Jahrtausende hinweg über Generationen wirken, und ist daher ein ungeeignetes Instrument, um über die Nachhaltigkeit der Kernenergie zu entscheiden“, so Dawn.


Petition gegen Atomenergie als nachhaltige Energie

Öst. Parlament - Umweltausschuss: Einstimmig gegen Förderung von Nuklearenergie


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Farming vor Nature: Publikumsliebling gesucht

„Farming for Nature – Österreich“ prämiert ausgewählte Bäuerinnen und Bauern als „Botschafter*innen für Biodiversität“. Die Botschafter*innen setzen sich am eigenen Betrieb - und darüber hinaus - aktiv für die Natur ein. Mit ihren innovativen Ansätzen bereiten sie den Weg für eine nachhaltige Landwirtschaft.

Fünf Bäuer*innen zeigen, wie sie mit moderner, innovativer Landwirtschaft die Biodiversität tatkräftig unterstützen. In Kurzfilmen erzählen sie über ihre Beweggründe und welche Maßnahmen sie umsetzen. Die Abstimmung zur beliebtesten Farming for Nature-Story läuft noch bis zum Samstag, 15. Jänner.


Farming for Nature: Bäuerinnen und Bauern als „Botschafter*innen für Biodiversität“