On the Road to Zero Emission Mobility: Neue Plattform sichert Zukunft der Automotive Branche in Österreich
Als Fonds der Republik sind sie dafür verantwortlich, zur Erreichung der Energie- und Klimaziele der Bundesregierung beizutragen. Mit ihren Förderprogrammen im Bereich der Energie- und Mobilitätsforschung stehen sie vor allem dafür, dass Innovationen aus Österreich rasch im (globalen) Markt Fuß fassen und so ihre Klimawirksamkeit entfalten. Und darüber hinaus natürlich Chancen am globalen Markt für heimische Unternehmen eröffnen und so Arbeitsplätze vor Ort sichern und schaffen.
Im Rahmen ihrer Förderungen haben sie im Vorjahr auch die Studie „EMapp2“ beauftragt. Sie untersuchte die Beschäftigungs- und Wertschöpfungspotenziale der E-Mobilität und zeigte deutlich, dass die E-Mobilitätswirtschaft ein absoluter Job- und Wirtschaftsmotor ist und gerade angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage hohe Chancen für die heimische Automobilindustrie eröffnet.
Durch Dekarbonisierung und Digitalisierung steht in Österreich jedoch ein Strukturwandel in der Automobil- und Zulieferindustrie bevor, welcher auch den Fachkräftebedarf in der Elektrotechnikbranche für die notwendige Elektrifizierungsinfrastruktur erhöhen wird. Die „Austrian Automotive Transformation Platform“ (AATP), die im Rahmen des Events gelaunched wird, resultiert als eine von zwei konkreten Maßnahmen des Mobilitätsmasterplans und soll diese Veränderung als Chance für Klimaschutz, Beschäftigung und Wertschöpfung nutzen.
So sollen durch marktwirtschaftliche und beschäftigungspolitische Maßnahmen möglichst viele Arbeitsplätze in der Automobilindustrie (bzw. in vor und nachgelagerten Branchen) erhalten bleiben. Der Kern sind Arbeitsgruppen zu relevanten Themen der Transformation. In diesen sind Unternehmen der Ö. Automobilzulieferindustrie, die Elektrotechnikbranche sowie Akteure aus der Verwaltung und von den Sozialpartnern vertreten.
Insbesondere soll in der AATP ein Fokus auf Elektromobilität (nicht: E-Fuels) gelegt werden.