GLOBAL 2000 fordert den Ausbau erneuerbarer Energie

Seitens der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 wird die umweltschädliche Fracking-Technologie abgelehnt und das durch einen Ministerratsvortrag bekannt gewordene Vorhaben der Bundesregierung, eine klare Ablehnung zu formulieren, wird begrüßt. Österreich sollte auf erneuerbare Energie setzen und Gasheizungen austauschen. Dafür braucht es ein Erneuerbaren-Wärme-Gesetz, damit saubere und klimafreundliche Wärmeversorgung für alle Menschen rasch möglich wird. 

GLOBAL 2000 spricht sich für ein gesetzliches Verbot der Technologie aus, um vollständige Klarheit zu schaffen. In einer Umfrage von Klimaschützer:innen unter den Parteien, die zur niederösterreichischen Landtagswahl antreten, haben sich alle Parteien kritisch gegenüber Fracking gezeigt. Die SPÖ und die Grünen sind darüber hinaus für ein klares Verbot eingetreten. Rückenwind für ein Fracking-Verbot kommt auch von der neuen Initiative "Neustart für ein krisensicheres Österreich". Von dieser wird die rasche Umsetzung der Energiewende in Österreich ohne gefährliche und rückwärtsgewandte Technologien wie Fracking gefordert.

"Die Bundesregierung soll Klarheit schaffen und die umweltschädliche Fracking-Technologie gesetzlich verbieten. Es sollte für alle klar sein, dass wir die fossile Sackgasse verlassen müssen und endlich den Weg zu naturverträglichen sauberen Energien beschreiten. Wir appellieren daher an die Landesregierungen und die Bundesregierung, die sieben Forderungen der Initiative Neustart für ein krisensicheres Österreich rasch umzusetzen," so Johannes Wahlmüller abschließend.

OTS: GLOBAL 2000 fordert Ausbau erneuerbarer Energie statt Fracking

Oekonews: Ausbau erneuerbarer Energie statt Fracking