Seminarreihe: „Klimagerechtigkeit. Ethische Reflexion und transformatives Handeln“
Ethische Reflexion und transformatives Handeln
Der globale Klimanotstand wirft zahlreiche, gravierende moralische Fragen auf, vor allem aufgrund der Asymmetrie zwischen den Hauptverursachern der Treibhausgasemissionen (reiche Länder des Nordens) und den derzeit Hauptbetroffenen der Erderhitzung und ihrer katastrophalen Folgen: nämlich arme Menschen, Frauen, Kinder, indigene Völker in Ländern des globalen Südens, die für die Folgen des Klimawandels besonders verletzlich sind. Aber auch in reichen Ländern wie Österreich ist die Betroffenheit durch die Folgen des Klimawandels sozial ungleich verteilt, treffen sie Angehörige der Arbeiterschicht (z.B. Bauarbeiter) und sozial schwächere Gruppen stärker, z.B. Personen, deren Wohnung von Hitze stärker betroffen ist. Es geht dabei um die Konsequenzen von Extremwetterereignissen wie Hitze, Dürre, Trockenheit, Starkregen und Überflutungen, Hurrikans usw., die sich aufgrund der Störung des Klimasystems sowohl häufen als auch verstärken.
Neben der Vermittlung von aktuellem wissenschaftlichem Wissen geht es um den persönlichen Austausch, Vernetzung und gegenseitige Ermutigung zum Handeln der Teilnehmenden aus verschiedenen Bereichen. Zugunsten der persönlichen Resilienz wird (optional) in den Seminaren eine Meditationseinheit angeboten.
Kosten: EUR 450,-