TERMINE UND HINWEISE

„Mind the Gap – wo ist die Lücke im Kreislauf?“
Montag, 28. Februar 2022
online und Naturhistorisches Museum, Deck 50, Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien

Das EU-Umweltbüro in Kooperation lädt am 28. Februar zu einer Kreislaufwirtschaftsveranstaltung ins Naturhistorische Museum Wien bzw. online ein. Im Rahmen der Veranstaltung wird der aktuell veröffentlichte Circularity Gap Report 2022 präsentiert. Die Key-Note von Matthew Fraser (Circle Economy, Amsterdam) und die anschließende Podiumsdiskussion thematisieren die aktuellen Entwicklungen in der Kreislaufwirtschaft und diskutieren ihr Potenzial zur Erreichung des „unter 2-Grad-Zieles“. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Club of Rome, RepaNet und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie durchgeführt.

Es wird um verbindliche Anmeldung zur Präsenzveranstaltung bis zum 20. Februar 2022 gebeten. Die Plätze sind limitiert – sollten Sie zu diesem Termin doch verhindert sein, bitten wir um Abmeldung unter office@clubofrome.at, um in diesem Fall einer Person von der Warteliste die Teilnahme am Event zu ermöglichen.

 

EU-Umweltbüro: „Mind the Gap – wo ist die Lücke im Kreislauf?“

EU-Umweltbüro: Programm (pdf)

Club of Rome: Anmeldung zur Präsenzveranstaltung

YouTube Livestream

Facebook-Veranstaltung

Umweltdachverband: Veranstaltungen

EU-Umweltbüro: „Mind the Gap – wo ist die Lücke im Kreislauf?“

 

***

StartClim 2022: Forschungsprojekte zur Klimawandelanpassung gesucht
Einreichfrist: Freitag, 25. März 2022

Bereits zum zwanzigsten Mal werden im Rahmen des Forschungsprogramms StartClim innovative Programme gefördert, die aktuelle Fragestellungen im Hinblick auf den Klimawandel und Sustainable Development Goals aufgreifen.

Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen setzen sich im Rahmen des Forschungsprogramms StartClim mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf Österreich auseinander. Projekte können zum ersten Mal auch zu Jokerthemen eingereicht werden. Demnach werden vereinzelt auch Projekte zu frei gewählten Klimawandelanpassungs-Themen gefördert. Wissenschaftler:innen und wissenschaftliche Einrichtungen aus Österreich sind aufgerufen, bis 25. März 2022 Projekte einzureichen.

In der diesjährigen Ausschreibung wird zu Projektideen in vier Themenbereichen aufgerufen:

    •       Große Hebel und Schlüsselmaßnahmen zur Klimawandelanpassung

    •       Wie kann man Anpassung messbar machen?

    •       Notfallszenario für die Auswirkungen extremer Naturgefahren

    •       Beiträge zur EU-Mission „Adaptation to Climate Change“

StartClim ist als flexibles Instrument gestaltet, um aktuelle Themen rund um den Bereich Klimawandel rasch aufgreifen zu können. Wissenschaftlich wird das Programm vom Institut für Meteorologie und Klimatologie der Universität für Bodenkultur Wien geleitet; dabei wird es administrativ vom Umweltbundesamt betreut. Die 2022 geplanten StartClim-Projekte werden vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Klima- und Energiefonds und dem Land Oberösterreich finanziert. Insgesamt steht ein Budget in Höhe von 210.000 Euro zur Verfügung.

StartClim 2022 Ausschreibung

Österreichische Anpassungsstrategie

Umweltbundesamt - StartClim 2022: Forschungsprojekte zur Klimawandelanpassung gesucht

 

***

E-Mail-Aktion für ein starkes EU-Waldschutzgesetz


Jeden Tag werden weltweit in rasantem Tempo wertvolle Wälder vernichtet. Alle zwei Sekunden geht eine Waldfläche in der Größe eines Fußballfeldes verloren. Dabei trage laut der Umweltschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) die Europäische Union „massiv“ zur Entwaldung bei. Durch die Einfuhr von Produkten wie Soja, Palmöl, Rindfleisch, Holz, Kakao, Kaffee, Kautschuk und Mais ist die EU – direkt nach China – der zweitgrößte Importeur von tropischer Waldzerstörung.

„Europa muss seine globale Verantwortung wahrnehmen. Produkte, die auf Waldzerstörung und Menschenrechtsverletzungen zurückgehen, dürfen keinen Platz mehr in unseren Supermarktregalen bekommen. Darum braucht es ein starkes EU-Waldschutzgesetz“, fordert der WWF und ruft nun zur Teilnahme an einer europaweiten Mail-Aktion auf. Dabei kann über die WWF-Seite ein Appell an Österreichs Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger gesendet werden.

WWF-Petition: Gemeinsam für ein starkes EU-Waldschutzgesetz

 

***

The Earth System as a Global Common
Massive Open Online Course (MOOC)
Classes start on February 22nd

The "The Earth-System as a Global Common" Massive Open Online Course (MOOC) deppens into the roots of the climate and environmental crisis and teaches about the necessary structural conditions to allow for collecitve action to stop global warming.
The MOOC ist taught by renowned Professors and experts of Climate, Law, and related areas.

Module 1: Earth System Science
Module 2: Mitigation of Climate Change: The Climate Crisis
Module 3: International Environmental Law and Governance
Module 4: A Culture of the Commons
Module 5: The Duty of Legal Innovation and the Common Heritage
Module 6: Earth System Law and the Stable Climate as a Common Heritage of Humankind

Information und Anmeldung