TERMINE UND HINWEISE

Green Finance Konferenz
16. - 17.05.2023,Abtei Neimënster, Luxemburg oder online

Das Umweltamt Luxemburg und die deutschsprachigen Umweltämter laden zu ihrer vierten Green Finance Konferenz am 16. und 17. Mai 2023 in Luxemburg ein.

Am 16. Mai finden Impuls-Vorträge zu aktuellen Green Finance Themen sowie Diskussionen mit Teilnehmer:innen aus Regulatorik, Finanzwirtschaft, Wissenschaft und Umweltämtern statt. Aufgrund der begrenzten Plätze vor Ort, wird ein Livestream allen Interessierten zur Verfügung stehen. Am 17. Mai werden Teilnehmer:innen vor Ort, in verschiedenen Workshops, Inhalte des Vortags vertiefen können. Es ist an diesem Tag keine digitale Teilnahmemöglichkeit vorgesehen.
 

Green Finance - Wissenschaft und Praxis

Anmeldung


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Internationale Tag der Biodiversität
22.05.2023

Seit dem Jahr 2000 wird der 22. Mai als „Internationaler Tag der biologischen Vielfalt“ gefeiert. Er erinnert an den 22. Mai 1992, an dem in Nairobi Einigkeit über den Text des UN-Übereinkommens über biologische Vielfalt erzielt wurde. Dieses auch Biodiversitäts-Konvention (Convention of biological diversity – CBD) genannte Übereinkommen wurde im Rahmen der UN-Konferenz im Juni 1992 in Rio de Janeiro zur Signatur ausgelegt und trat am 29. Dezember 1993 in Kraft. Heute ist es mit über 196 Vertragspartnern eines der erfolgreichsten Übereinkommen der Vereinten Nationen. Hauptanliegen der Konvention ist der Schutz der biologischen Vielfalt der Ökosysteme, der Arten bzw. Populationen und deren genetische Differenzierung sowie ihrer Ressourcen. Das Übereinkommen verbindet Schutz und nachhaltige Entwicklung.

In Artikel 13 der CBD werden die Vertragsstaaten zudem aufgefordert, das Bewusstsein für die Bedeutung der Erhaltung der biologischen Vielfalt und das Verständnis für die dazu notwendigen Maßnahmen zu fördern. Dies soll durch eine Verbreitung der Thematik in den Medien und durch ihre Einbeziehung in Bildungsprogramme geschehen.
 

Internationale Tag der Biodiversität

 

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Online-Fachdialog
(K)eine Zukunft ohne Atomstrom

13.06.2023, 18.30 Uhr

 

Die Zwentendorf-Abstimmung hat dazu geführt, dass Österreich bis heute keine Kernkraftwerke betreibt. Angesichts der langlebigen Probleme – allen voran die Frage der Endlagerung – die die Kernkraft begleiten, ist das auch gut so. Während Italien bereits vor Jahrzehnten aus der Kernkraft ausgestiegen ist, hat Deutschland diesen Schritt eben erst vollzogen – und ist über das Timing durchaus geteilter Meinung. Andere Staaten wie etwa Polen erwägen gar den Einstieg.

Wie aber sieht der aktuelle KKW-Park der EU aus? Welche Entwicklungen sind zu erwarten? Und welchen Einfluss könnte und sollte der Uran-Abbau samt seinen Umweltwirkungen auf diese Entwicklung haben?
Aus den USA, speziell der National Ignition Facility, wurden zuletzt sensationelle Erfolge betreffend die Trägheits- oder Laserfusion gemeldet. Aber halten diese Neuigkeiten einer näheren Betrachtung stand? Oder ist doch der Magneteinschluss die Herangehensweise mit den bessern Erfolgsaussichten? Wird DEMO tatsächlich 2050 Strom ins Netz einspeisen, oder schlägt die „Fusionskonstante“ einmal mehr zu?

Umwelt Management Austria Programm