TERMINE UND HINWEISE
Europawahlen 2024: Weichenstellung für die Zukunft
05.06.2023, 9.-10.30 Uhr, Haus der EU, 1010 Wien
In einem Jahr, am 9. Juni 2024, findet in Österreich die siebte Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. Das Umfeld ist herausfordernd: Europa befindet sich im Wandel. Drängende Probleme wie der Krieg in der Ukraine, Energiesicherheit, Teuerung und die Klimakrise fordern unsere volle Aufmerksamkeit. Welche Rolle kann das Europäische Parlament in Krisenzeiten spielen?
Zu diesen Fragen werden folgende Personen Stellung nehmen:
- Alexander Bernhuber |Mitglied des Europäischen Parlaments | ÖVP
- Andreas Schieder | Mitglied des Europäischen Parlaments | SPÖ
- Thomas Waitz | Mitglied des Europäischen Parlaments | Die Grünen
- Vertreter:in der FPÖ (angefragt)
- Nikolaus Scherak |Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat | NEOS
Anmeldung unter europaclub@oegfe.at
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Mission Innovation Austria Week 2023
12.06.2023, 12:00 - 14.06.2023, 14:00, 7551 Stegersbach, solar.one, Herrschaftsweg 29
Bei der Mission Innovation Austria Week 2023 (MIA2023) stehen die Innovationen in den Regionen im Mittelpunkt. Die Versorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stellt die Region vor die Herausforderung, mit (fast) marktreifen Einzeltechnologien neue, integrierte Energiesysteme aufzubauen. Das Zusammenspiel der Technologien, die Nutzung durch die Menschen und ein mögliches geändertes Verhalten der Bürger:innen ist Teil der Innovationsarbeit in den Energiewende-Reallaboren.
Bei der MIA2023 können regionale Energiesysteme aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und die Bedeutung von regionalen Lösungen zur Unabhängigkeit und Resilienz des Energiesystems diskutiert werden. Die MIA23 lenkt den Blick auf die Regionen: Regionale Energiesysteme werden zum Booster für eine unabhängige, sichere und klimaneutrale Versorgung. Die Expert:innen und Umsetzer:innen der Energiewende zeigen, welche Innovationen das Land voranbringen.
Mission Innovation Austria Week 2023
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GLOBAL 2000: Rohstoffe: Weniger ist fair?
16.06.2023, 10:00 - 12:00 Uhr, Haus der EU, Wipplingerstraße 35, 1010 Wien
Mit dem Lieferkettengesetz und der Kreislaufwirtschaft auf dem Weg zu globaler Nachhaltigkeit. Zwei Politik-Initiativen europäischen Ursprungs sollen helfen, einen Rohstoff-Boom mit seinen potentiell negativen Auswirkungen einzudämmen: Einerseits soll das sogenannte europäische Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) Menschenrechts- und Umweltschutz beim Rohstoffeinkauf verpflichtend machen. Für 1. Juni wird hierzu die Festlegung der Position des Europäischen Parlaments erwartet. Andererseits legt die österreichische Kreislaufwirtschaftsstrategie einen Reduktionspfad fest, um den Materialfußabdruck Österreicher:innen auf ein gerechtes und nachhaltiges Maß zu senken.
Wie stehen diese Politiken miteinander in Verbindung? Was können sie leisten und wo greifen sie (noch) zu kurz? Wo liegen ihre Chancen und Herausforderungen? Was ist notwendig, damit sie ihre Ziele in der praktischen Umsetzung erreichen können? Diese Fragen werden mit ranghohen Vertreter:innen der österreichischen Politik und Verwaltung sowie Expert:innen aus Ländern des globalen Südens diskutiert.