Umweltdachverband begrüßt PV-Förderung und fordert: Potenzial auf Dächern soll mittelfristig voll ausgeschöpft werden!

Heute am 20. April präsentierte das Klimaschutzministerium die Ergebnisse des ersten Fördercalls für Photovoltaikanlagen 2023: Alle Anträge von Privaten (rund 90.700) können dieses Jahres genehmigt werden. „Das ist erfreulich, denn Photovoltaik hat das größte Ausbaupotenzial bei der notwendigen naturverträglichen Energiewende. Wichtig ist es jetzt aber auch, die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen anzupassen, sodass das volle Potenzial von Photovoltaikanlagen auf Dächern ausgeschöpft werden kann. Das heißt, um weiteren Naturverbrauch zu vermeiden und die rasch fortschreitende Flächenversiegelung einzudämmen, sollten die Anlagen auf bereits bebauten Flächen deutlich gegenüber Freiflächen priorisiert werden. Zudem müssen die Dachflächen zur Gänze genutzt werden. Die Dimensionierung der Sonnenkraftwerke darf nicht mehr nur auf den Eigenbedarf abzielen“, betont Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes.

Presseaussendung UWD