Veranstaltungsankündigung: Österreichische Re-Use Konferenz 2018
19. Jän 18
Der Circular Economy Aktionsplan der Europäischen Union ist mit Ende 2015 veröffentlicht worden. Ein großer Teil des Aktionsplans betrifft die Verbesserung der Abfall- und Ressourcenwirtschaft innerhalb der EU. Re-Use nimmt dabei eine prominente Rolle ein. Es ist noch offen, ob es eine eigene Re-Use Quote geben wird, oder ob Re-Use Aktivitäten zukünftig innerhalb einer gemischten Quote dokumentiert werden. Die Österreichische Re-Use Konferenz 2018 geht den Fragen nach:
Was kann Re-Use zur Erreichung der Circular Economy Ziele beitragen und wie können wir die schon vorhandenen und zukünftigen, zweifelsohne komplexen und weit gestreuten Re-Use Aktivitäten dafür erfassen und dokumentieren? Welches Potenzial birgt Re-use für die Schaffung von Green Jobs, die uns schon seit Jahren von ArbeitsmarktforscherInnen als DAS Zukunftsfeld für Beschäftigung verkauft werden? Und natürlich auch vice versa: Wie unterstützt der Circular Economy Aktionsplan die Schaffung von Re-Use-Infrastruktur in der Sammlung und Aufbereitung von Re-Use Ware? Und warum wäre die Errichtung von Re-Use Parks so wichtig dafür?
Aus dem Programm:
KeyNote Speaker Hugo-Maria Schally liefert First-Hand -nformationen direkt aus Brüssel. Cillian Lohan berichtet vom Stakeholder-Ansatz für die künftige Implementierung der neuen EU-Vorgaben und Matthias Neitsch beleuchtet die Chancen für Arbeitsmarkt, Sozialwirtschaft und Zivilgesellschaft. Roland Pomberger wirft die Frage auf: Was muss die Österreichische Abfallwirtschaft tun oder ist sie schon gut genug? Gerald Dunst, Gründer der Firma Sonnenerde, führt vor, dass man sogar organische Abfälle „re-usen“ kann. Helmut Schmidt, langjähriger Werksleiter der Halle 2 des Abfallwirtschaftsbetriebs München, präsentiert das Gebrauchtwarenkaufhaus der Stadt und die Abfallvermeidungsmaßnahmen, die unsere deutschen Nachbarn treffen, und vieles mehr.
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Kalendereintrag des Umweltdachverbands