Weltnaturkonferenz: WWF sieht Schritte in die richtige Richtung
Zum Abschluss der 16. Weltnaturkonferenz in Rom sieht der WWF Österreich Schritte in die richtige Richtung. Die Staatengemeinschaft beschloss unter anderem, wie internationale Gelder für den Erhalt der Biodiversität in Zukunft lukriert und verteilt werden sollen. Außerdem einigte man sich auf einen Umsetzungsmechanismus, damit Fortschritte künftig überprüft werden können. “Das sind notwendige Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt und damit unserer Lebensgrundlagen. Den Einigungen müssen jetzt aber Taten folgen”, sagt WWF-Experte Joschka Brangs. Insgesamt sind die bisher bereitgestellten Gelder weiterhin unter den selbstgesteckten Zielen der Staatengemeinschaft. Der WWF fordert daher mehr globale Solidarität. Denn eine ausreichende Finanzierung ist entscheidend für eine wirksame Umsetzung des Weltnaturabkommens, das bis 2030 den Verlust der biologischen Vielfalt stoppen und umkehren soll.
EU-Kommission begrüßt positives Ergebnis der COP16-Biodiversitätsverhandlungen
Die Vertragsparteien haben sich auf alle noch offenen Fragen geeinigt und damit das Engagement der Weltgemeinschaft für die Eindämmung und Umkehrung des Verlusts der biologischen Vielfalt unter Beweis gestellt. Die Verhandlungen haben gezeigt, dass die Weltgemeinschaft die rasche Umsetzung des Globalen Rahmens für die biologische Vielfalt (GBF) nachdrücklich unterstützt.
Weltnaturkonferenz: WWF sieht Schritte in die richtige Richtung
EU welcomes positive outcome of COP16 biodiversity negotiations in Rome