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Newsletter des EU-Umweltbüros | 09.11.2018

Ausgewählte Meldungen zur europäischen Umweltpolitik

EU-Rechnungshof kritisiert Pläne für Agrarreform

Unter anderem entsprechen die Pläne der Kommission laut Rechnungshof nicht den Zielen für einen umwelt- und klimafreundlichen Agrarsektor.

Luftverschmutzung und Treibhausgasausstoß in der EU nehmen zu

Die Luft in der EU ist zu dreckig und die EU-Klimaziele 2030 sind in Gefahr: Der Ausstoß von Stickoxiden, Feinstaub und Treibhausgasen hat 2016 und 2017 zugenommen.

2018: Jahr des Extremwetters

Das Jahr 2018 ist bisher in mehreren europäischen Ländern das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Deutschland, Frankreich und Großbritannien melden Extremwerte.

Studie: Paris-Abkommen unzureichend rechtlich umgesetzt

Weltweit haben nur 17 Staaten ihre nationalen Klimaaktionspläne so gestaltet, dass sie mit ihren NDCs übereinstimmen und diese auch rechtlich verankert.

GLOBAL 2000: Steigende Ozonbelastung als Folge der Klima-Erwärmung

Neuer Bericht des Citizen Science Ozon-Messprojekts CAPTOR zeigt Ergebnisse unter der Informationsschwelle – Handlungsbedarf jedoch gegeben.

Forderung: EU soll Pestizidbewertung reformieren

Über 100 Organisationen und Einzelpersonen appellieren an die EU, die Verfahren zur Risikobewertung und zum Risikomanagement von Pestiziden zu reformieren.

Deutsche Umweltministerin will Ende von Glyphosat

Svenja Schulze bringt damit ihre Kabinettskollegin, Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) unter Bedrängnis, die den Vorstoß kritisierte.

EU-Kommissar Vella erhält Deutschen Meerespreis

EU-Umweltkommissar Karmenu Vella ist am Montag in Kiel mit dem Deutschen Meerespreis ausgezeichnet worden. Umweltorganisationen kritisieren die Verleihung.

EU-Kommission will Strategie gegen endokrine Disruptoren vorschlagen

Die Stoffe kommen in Pestiziden, Verpackungs- oder Baumaterialien vor und können zu hormonell bedingten Krebserkrankungen beitragen.

40 Jahre Zwentendorf

Die Volksabstimmung über das AKW legte den Grundstein für ein Österreich ohne Atomkraftwerke und mit hohen Ablehnungswerten gegenüber Atomkraft.

Antarktis-Kommission vergibt Chance auf Schutzgebiet im Südpolarmeer

Mit Russland und China lehnten mindestens zwei der 25 CCAMLR-Mitglieder den Vorschlag ab, im Weddellmeer das weltgrößte Meeresschutzgebiet einzurichten.

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