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Newsletter des EU-Umweltbüros | 19.07.2019

Ausgewählte Meldungen zur europäischen Umweltpolitik

Ursula von der Leyen wird neue EU-Kommissionspräsidentin

Von der Leyen kündigte an, sie wolle Europa bis 2050 klimaneutral gestalten und in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit einen „Green New Deal“ für Europa vorlegen.

Veröffentlichung von Klimaschutz-Folgenabschätzung gefordert

Greenpeace fordert vom Umweltministerium, die längst überfällige Folgenabschätzung der derzeit geplanten Klimaschutzmaßnahmen umgehend zu veröffentlichen.

Stay-Grounded-Konferenz zeigt Wege zur Reduktion des Flugverkehrs

Im Rahmen der Konferenz in Barcelona haben AktivistInnen gegen den Ausbau des dortigen Flughafens El Prat protestiert.

Beratungsunternehmen warnt vor Investitionsrisiken in Schifffahrt

Maritime Strategies International rät InvestorInnen in einem Bericht, besonders risikoreiche Beteiligungen am Transport fossiler Brennstoffe auf See zu verkaufen.

People‘s Climate Case: Klima-KlägerInnen gehen in Berufung

Zehn Familien und ein Jugendverband, die gegen die Verletzung ihrer Grundrechte durch zu schwache EU-Klimaziele klagen, haben beim EuGH Berufung eingelegt.

Ein Viertel der Ryanair-Flughäfen macht Verluste

Fast ein Viertel der von Ryanair angeflogenen Flughäfen in der EU macht Verluste und muss durch Steuergelder unterstützt werden.

EU-Gericht: Bisphenol A weiter besonders besorgniserregender Stoff

Das Gericht der EU hat am Donnerstag geurteilt, dass die Substanz Bisphenol A als ein besonders besorgniserregender Stoff eingestuft bleibt.

WWF sieht Wasserrahmenrichtlinie gefährdet

Das Herzstück der europäischen Wasserpolitik steht im Moment auf dem Prüfstand. Verschiedene Kreise versuchen, die darin enthaltenen Ziele abzuschwächen.

Geplantes Staudamm-Projekt Nenskra in Georgien gefährdet hochsensibles Naturschutzgebiet und die Bevölkerung vor Ort

In einer einzigartigen Bergregion Georgiens soll ein geplantes Staudamm-Projekt trotz Protesten der Ansässigen durchgesetzt werden. Noch kann es gestoppt werden.

EU-Landwirtschaftskommissar kann Mercosur-Kritik nicht entkräften

Kommissar Hogan hat während eines Treffens mit den EU-LandwirtschaftsministerInnen versucht, nationale Bedenken zum Handelsabkommen aus dem Weg zu räumen.

Rom exportiert sein Müllproblem

Rom leidet seit Langem unter erheblichen Problemen mit seiner Müllentsorgung und will nun Tausende von Tonnen Abfall nach Schweden und in andere EU-Länder umleiten.

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