30 Jahre Österreich in der EU

30 Jahre Österreich in der Europäischen Union


Am 1. Jänner 1995 trat Österreich der Europäischen Union bei – eine Entscheidung, die das Land bis heute prägt. Grundlage dafür war das Ergebnis der Volksabstimmung vom 12. Juni 1994, bei der sich die Bevölkerung für den Beitritt aussprach.

Österreichs Weg in die EU begann bereits am 17. Juli 1989, als Außenminister Alois Mock den sogenannten "Brief an Brüssel" überreichte. Mit diesem offiziellen Beitrittsansuchen wandte sich Österreich an den Vorsitzenden des Außenministerrates der Europäischen Gemeinschaften, Roland Dumas.

Die eigentlichen Beitrittsverhandlungen starteten jedoch erst 1993. Nach neun intensiven Verhandlungsrunden mit insgesamt 130 Treffen und 72 Fachgesprächen wurde der Beitrittsprozess erfolgreich abgeschlossen. Am 4. Mai 1994 stimmte das Europäische Parlament der Aufnahme Österreichs zu – ebenso wie den Beitritten Schwedens und Finnlands. Norwegen entschied sich hingegen nach einer Volksabstimmung gegen den EU-Beitritt.

Mit dem Beitritt Österreichs, Schwedens und Finnlands wuchs die Europäische Union 1995 auf 15 Mitgliedsstaaten an. Ihre Ursprünge reichen jedoch bis ins Jahr 1957 zurück, als sie mit sechs Gründungsmitgliedern – Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden – entstand


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Fotocredit: Tim Reckmann / pixelio.de