Digitalisierung als Basis einer klimafreundlichen und ressourceneffizienten Land- und Forstwirtschaft

Neue, digitale Technologien können einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion des Strom-, Wärme-, Kälte- und Treibstoffbedarfs bei land- und forstwirtschaftlichen Betriebsformen leisten. Zusätzlich können die optimale Einbindung der eigenen erneuerbaren Energieerzeugung in die Produktionsabläufe und die präzise Steuerung der Außenwirtschaft den Ausstieg aus fossilen Energieträgern erheblich beschleunigen. Digitales Energiemanagement, smarte Energiemessung und Energieverteilung sowie digital gesteuerter präziser Ressourceneinsatz werden damit zur Basis einer klimafreundlichen Land- und Forstwirtschaft.

Konkret muss daher der Energieeinsatz im Gesamtbetrieb durch Effizienzsteigerung und Einsparung minimiert sowie die Produktion erneuerbarer Energieträger mit dem höchstmöglichen betrieblichen Eigenverbrauch optimiert werden. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Substitution konventioneller fossiler Treibstoffe (Diesel) durch alternative Antriebe und innovative erneuerbare Treibstoffe (zum Beispiel Fischer-Tropsch-Diesel aus Holzgas oder Biomethan) dar.

Ziel dieser Veranstaltung ist zum einen die Darstellung neuer Möglichkeiten im Schnittfeld zwischen Digitalisierung, Energiebedarfssteuerung und land- und forstwirtschaftlicher Produktion. Zum anderen soll der Beitrag neuer Technologien zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur Energieeinsparung näher im Detail beleuchtet werden. Darüber hinaus werden Optimierungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit erneuerbarer Energieerzeugung auf land- und forstwirtschaftliche Betrieben durch Digitalisierung und konkrete Lösungswege für eine Land- und Forstwirtschaft ohne fossile Energieträger aufgezeigt.

Webinar