TERMINE UND HINWEISE

Neue Zeitschrift für Nachhaltigkeitsrecht

Im März 2021 erscheint die erste Ausgabe des Fachmediums „Nachhaltigkeitsrecht – Die Zeitschrift für das Recht der nachhaltigen Entwicklung“ im Verlag Österreich.

Sustainable Development Goals (SDGs), Green Deal und Klimaneutralität stellen Unternehmer*innen wie auch Institutionen vor neue rechtliche Fragen und Herausforderungen. Die neue juristische Zeitschrift – und einzige ihrer Art im deutschsprachigen Raum – will sich nun diesen komplexen Zusammenhängen widmen. Damit nimmt sie eine Vorreiterrolle für die Rechtssetzung und Rechtsauslegung im Hinblick auf die nachhaltige Entwicklung ein und begleitet ein neues, ganzheitliches Rechtsverständnis.

Das Recht als Umsetzung politischer Zielsetzungen, das in allen Bereichen staatlichen und unternehmerischen Handelns sowie des gesellschaftlichen und privaten Lebens Wirkung entfaltet, soll in Zukunft als Nachhaltigkeitsrecht neu gedacht werden. Die neue Zeitschrift will dieser Entwicklung Rechnung tragen.

Die Fachzeitschrift wird von einem wissenschaftlichen Beirat aus deutschen und österreichischen Mitgliedern unterstützt, darunter Univ.-Prof. Dr. Meinrad Handstanger (Universität Graz, Verwaltungsgerichtshof), Univ.-Prof. Dr. Andreas Hauer (JKU Linz, Verfassungsgerichtshof, VfGH), Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek (WU Wien, VfGH) und Univ.-Prof. Dr. Friedrich Rüffler (Universität Wien).

Verlag Österreich

 

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Zukunftspaket für Gemeinnützige

Die Covid-19 Pandemie hat auch die gemeinnützigen Organisationen vor große Herausforderungen gestellt. Das Regierungsprogramm vom Jänner 2020 enthält aus Sicht der Interessenvertretung gemeinnütziger Organisationen (IGO) einige wichtige Vorhaben, mit denen der Sektor gefördert werden soll. Die EU arbeitet inzwischen an einem Aufbau- und Resilienzplan, bei dem Österreich rund 3 Milliarden Euro für die Abfederung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie zur Verfügung stehen werden.

Als Interessenvertretung hat die IGO die Möglichkeit, der Regierung Vorschläge zu machen, wie sie die gemeinnützigen Organisationen während und nach der Pandemie am besten unterstützen kann. Dazu ermuntert die IGO die Bürger*innen, Ideen zu sammeln und ihr mitzuteilen. „Deine Ideen sind gefragt, damit der gemeinnützige Sektor gestärkt wird“, lautet dazu der Aufruf der IGO.

Bundeskanzleramt

IGO - Die Stimme der Gemeinnützigen

 

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Crashkurs Kreislaufwirtschaft - RepaNet Reparaturnetzwerk Österreich

Termin: 4. März 2021
Uhrzeit: 15:00 – 17:00 Uhr
Ort: Online über Zoom 

Kreislaufwirtschaft / Circular Economy ist das neue Schlagwort in der Umweltpolitik, kaum ein relevantes Strategiepapier oder Policy-Statement auf EU- oder nationaler Ebene kommt mehr ohne diesen Begriff aus, so auch das österreichische Regierungsprogramm. Doch was von wem darunter verstanden wird, könnte unterschiedlicher nicht sein. Sowohl radikale Wachstums- und Konsumkritiker*innen als auch neoliberale Konzernlobbyist*innen reklamieren die Deutungshoheit für sich und verstehen darunter sehr konträre Ansätze. Meist wird Kreislaufwirtschaft als progressive Abfallwirtschaft (miss-)verstanden, es geht jedoch um weit mehr: Produktpolitik, Rohstoffpolitik, Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Gesellschaftspolitik, Infrastrukturpolitik und vieles mehr. Und ja – natürlich auch um Umweltpolitik.

Dieses Webinar richtet sich insbesondere an Mitarbeiter*innen und Engagierte in NGOs, öffentlichen Einrichtungen, Interessenvertretungen, politischen Organisationen, zivilgesellschaftlichen Initiativen und sonstige interessierte Personen, die im Deutungsdschungel der Kreislaufwirtschaft ihre Orientierung schärfen und ihr Wissen vertiefen wollen, um die sich daraus künftig ergebenden Chancen und Herausforderungen in ihrer Arbeit besser nutzen zu können.

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