Termine und Hinweise

Klimastreik

Freitag, 24. September 2021, 12 Uhr
Treffpunkt: Praterstern, Wien

„Politik und Wirtschaft weigern sich nach wie vor, ausreichende Klimaschutz-Maßnahmen zu ergreifen und das obwohl uns die diejährigen Extremwetterereignisse einmal mehr gezeigt haben, dass die Klimakrise längst in Österreich angekommen ist“, kritisiert die junge Klimaschutzbewegung Fridays For Future. 

Dagegen soll beim Klimastreik am 24. September in Wien ein großes, gemeinsames Zeichen gesetzt werden - für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Treffpunkt ist zur Mittagszeit am Wiener Praterstern. Der Demozug endet am Heldenplatz in der Innenstadt mit Musik von Buntspecht und Ebow.

„Als Teil der globalen Fridays For Future Bewegung rufen wir am 24. September erneut zu globalen Massenprotesten gegen die Untätigkeit der Regierungen auf. Wir fordern österreichweit alle Generationen von Jung bis Alt dazu auf, sich den zahlreichen Schulstreiks und Demonstrationen anzuschließen“, so Fridays For Future auf ihrer Website.

Global2000 - Events

Fridays for Future

Facebook - Weltweiter Klimastreik am 24. September #AlleFürDieZukunft

 

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EU-Zukunftskonferenz: Ruf nach Reform des Euratom-Vertrages
Montag, 27. September 2021, 16 - 17 Uhr
Online via Zoom

Im Zuge der Konferenz zur Zukunft Europas möchte das EU-Umweltbüro im Umweltdachverband eine Debatte über eine Reform des Euratom-Vertrages lancieren. Im Zentrum stehen dabei die schwerwiegenden Demokratie-Defizite des aus dem Jahre 1957 stammenden Vertragswerks. Die heutige Europäische Union hat sich unter anderem auf Basis des Euroatom-Vertrags gebildet. Seine Bestandteile schaffen die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die mächtige Kernenergie-Industrie in Europa. Aus demokratiepolitischer Sicht gilt der Vertrag jedoch als höchst problematisch.

Als Expertin und Inputgeberin wird die renommierte Rechtsanwältin Dr.in Dörte Fouquet vortragen. Fouquet erstellte im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie ein umfassendes juristisches Gutachten zur Euratom-Reform. Im Anschluss an ihren Vortrag diskutieren darüber der Demokratieexperte Mirko Schwärzel (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement) und Patricia Lorenz, Atom-Sprecherin von Global 2000.

Um Anmeldung bis zum 25. September 2021 an office@eu-umweltbuero.at wird gebeten. Rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn wird ein Zoom-Link an die angemeldeten Personen verschickt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache abgehalten.

Umweltdachverband
Konferenz zur Zukunft Europas

 

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Dialogforum

Dienstag, 28. September 2021, 12.30 –18.00 Uhr
Hybrides Event: teils physisches Treffen auf Einladung
Naturhistorisches Museum Wien, Deck 50

SDG Watch Austria lädt zum ersten SDG Dialogforum Österreichs. Diese Veranstaltung wird von der Bundesverwaltung sowie Vertreter*innen der Zivilgesellschaft gemeinsam veranstaltet. Darin wird die konkrete Umsetzung der Agenda 2030 und der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) in Österreich diskutiert – mit einem besonderen Schwerpunkt auf entsprechende Innovationen.

Wie im SDG 17 „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ vorgesehen, sollen mit jährlichen SDG-Dialogforen Multi-Stakeholder-Partnerschaften gefördert werden. Diese sollen dazu beitragen, Wissen und Expertise zu mobilisieren und so die politische Kohärenz für nachhaltige Entwicklung zu steigern.

In neuartigen Innovationspools werden relevante Fragen für die SDG-Zielerreichung behandelt, um die Ergebnisse anschließend in die weitere Arbeit zur Umsetzung in Österreich einfließen zu lassen. „Beim ersten Dialogforum konzentrieren wir uns auf die Herausforderungen und Möglichkeiten beim Weg aus der COVID-19-Pandemie“, so die Veranstalter*innen.

EU-Umweltbüro

Ökobüro - Save the Date: SDG Dialogforum Österreich am 28.09.21

SDG Watch Austria - Save the Date: SDG Dialogforum Österreich am 28.09.21 (pdf)

 

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European Natura 2000 Award 2022: Jetzt bewerben
Bewerbungsfrist: Donnerstag, 30. September

Bis zum 30. September können sich Einzelpersonen und Organisationen, die sich in Projekten des Natura-2000-Netzwerks engagieren, um den Natura 2000 Award für das kommende Jahr bewerben. Neben Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien wird 2022 zum fünften Mal auch ein europäischer Publikumspreis ausgeschrieben: Die europäische Öffentlichkeit kann hier über den Gewinn des European Natura 2000 Citizens' Award abstimmen.

Die Europäische Kommission hat 2014 den Natura 2000 Award ins Leben gerufen, um das Natura-2000-Netzwerk bekannter zu machen. Das weltweit größte übernationale Netzwerk von Naturschutzgebieten verbindet Gebiete, die im Rahmen der europäischen Vogelschutzrichtlinie und der Habitat-Richtlinie bestehen. Ziel ist der Schutz von Lebensräumen und Arten in diesen Gebieten von besonderer ökologischer Bedeutung. Darüber hinaus präsentiert der Award besonders vorbildliche und erfolgreiche Natur- und Artenschutzprojekte aus der gesamten EU und fördert den Austausch zwischen allen Menschen, welche am Management und an der Kommunikation von Natura 2000 beteiligt sind.

Europäische Kommission: Information für Bewerber*innen

DNR: European Natura 2000 Award 2022 - jetzt bewerben

Natura 2000 Award Secretariat: Weitere Informationen zum European Natura 2000 Award