TERMINE UND HINWEISE

ERDgespräche 2022
Donnerstag, 21. April 2022, 16.45 bis 17.30 Uhr
Museumsquartier, Halle E, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Die diesjährigen ERDgespräche stehen unter dem Motto For a Climate of Peace. Mit unseren Vortragenden und Sofagästen sprechen wir über Themen wie Tierschutz und Gesundheit, Klimaschutz, das Schicksal der Regenwälder und unseren Umgang mit der Natur.

Die Vortragenden sind Juma Xipaia, eine indigene Aktivistin, die für das Instituto Juma tätig ist, Philipp Blom, ein Philosoph und Historiker sowie Bestseller-Autor, Thomas Waitz, EU-Abgeordneter und Biobauer, Katharina Wenty, eine Slam-Poetin und Filmemacherin sowie Charlotte Mijeon, eine Anti-Atom-Aktivistin von Sortier du nucléare. 

EU-Umweltbüro: ERDgespräche 2022

Neongreen: ERDgespräche 21. April 2022, Halle E im MQ

ERDgespräche

 

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Kreislaufwirtschaft als Perspektive für langlebige und funktionelle (Bio-)Kunststoffe
Montag, 25. April 2022, 9.30 bis 16 Uhr
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), Festsaal, Radetzkystraße 2, 1030 Wien

Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie sind zentrale Ansatzpunkte für die Transformation zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem. Der Ausstieg aus fossilen Ressourcen (Bioökonomie) und ein effizienterer Umgang mit natürlichen Ressourcen (Kreislaufwirtschaft) sind notwendige Schritte, die in einigen Bereichen bereits eingeleitet wurden. Eine derartig umfassende Transformation wird allerdings noch Zeit brauchen.

Ziel dieser Veranstaltung ist die Darstellung der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von langlebigen Kunststoffprodukten sowie der Beweggründe des Einsatzes auch in einem umweltfreundlichen, kreislauforientierten Wirtschaftssystem. Für einzelne Anwendungsbereiche langlebiger Kunststoffprodukte sollen die unterschiedlichen Ansätze der Kreislaufwirtschaftsstrategie sowie auch die Möglichkeiten der Umstellung auf Biopolymere vorgestellt, diskutiert und daraus die vielversprechendsten Optionen für diese Bereiche abgeleitet werden.
 

Biobase: Kreislaufwirtschaft als Perspektive für langlebige und funktionelle (Bio-)Kunststoffe

 

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NATUR STATT BETON - Stoppt die Verbauung Österreichs!
Petition des WWF Österreich

„Österreich wird zubetoniert. Und damit unwiederbringlich zerstört“, warnt der World Wide Fund for Nature (WWF) Österreich. Damit verlieren Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum, Menschen unsere Lebensgrundlage; Wälder, Wiesen und Felder verschwinden. Zudem leiden auch wir Menschen unter Hitze, Lärm und Stress. „Für Einkaufszentren, Luxuszweitwohnsitze, Industriehallen und Kreisverkehre begraben wir unsere Natur unter Beton und Asphalt. Wenn wir so weitermachen, verspielen wir unsere Lebensgrundlage. Helfen Sie uns, die Verbauung Österreichs zu stoppen“ appelliert der WWF Österreich, sich der Petition für einen verbindlichen Bodenschutz-Vertrag mit einer strengen Obergrenze für den Bodenverbrauch im Land anzuschließen.

WWF: NATUR STATT BETON

WWF: NATUR STATT BETON - Petition